Warmes Bier gilt als altes Hausmittel bei Erkältung. Aber nicht jedes Hausmittel ist wirklich effektiv. Wie es sich mit dem warmen Bier verhält, verraten wir Ihnen in diesem Zuhause-Tipp.

Warmes Bier bei Erkältungen – Mythus oder Wahrheit

Grundsätzlich empfiehlt es sich nicht, einem durch Krankheit geschwächten Organismus Alkohol einzuflößen. Alkohol schwächt das Immunsystem und das ist durch eine Erkältung ohnehin schon aus dem Gleichgewicht geraten. Es gibt allerdings eine Ausnahme: warmes Bier.
  • Als altes Hausmittel wird warmes Bier bereits seit vielen Jahren gepriesen – und tatsächlich ist an dem Mythos etwas dran. Verantwortlich dafür ist der Hopfen, der bekanntermaßen eine wichtige Zutat für das Gebräu ist.
  • Hopfen enthält Bitterstoffe sowie ätherische Öle. Die Bitterstoffe wirken antibakteriell und helfen dem Organismus dadurch beim Kampf gegen die Krankheitserreger.
  • Durch das Erwärmen des Biers wird der positive Effekt für die Gesundheit verstärkt. Das warme Bier wirkt zudem sehr einschläfernd. Schlaf wiederum hilft dem geschwächten Organismus sich zu regenerieren und neue Kräfte zu tanken.
  • Zudem regt das warme Bier die Durchblutung an und Schwitzen fördert bei einer Erkältung bekanntermaßen den Heilungsprozess. Decken Sie sich daher zusätzlich gut zu und nehmen Sie ein oder zwei Wärmflaschen mit ins Bett.
  • Schmeckt Ihnen das warme Bier zu bitter, geben Sie noch einen Esslöffel Honig dazu. Wie bei anderen Hausmitteln gilt auch für das Bier: Viel hilft nicht unbedingt viel. Mehr als maximal zwei Gläser Bier sollten Sie vor dem Schlafengehen nicht zu sich nehmen. Dass dieses Hausmittel für Kinder tabu ist, versteht sich von selbst.

Quelle: praxistipps.chip.de

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